Fische als Haustiere zu halten, kann Spaß machen und erfüllend sein, solange sie leben. Auf jeden Fall sind sie beruhigend anzusehen und es macht Spaß, sie zu füttern.
Wenn Sie Kinder haben, können sie außerdem viel über verschiedene Fischarten lernen und lernen, wie man verantwortungsbewusste Tierbesitzer ist.
Dennoch hängt das Überleben von Fischen in Gefangenschaft maßgeblich von der Qualität und Gesundheit des Wassers im Aquarium ab.
Fische und andere Wassertiere brauchen sauberes, nicht kontaminiertes Wasser, um zu überleben.
Wenn Ihre Aquarienfische häufig aus unbekannten Gründen sterben, kann das Wasser im Becken verunreinigt sein.
Aus diesem Grund sollten Sie Ihr Aquarium zirkulieren lassen, um sicherzustellen, dass das Wasser für das Überleben der Fische förderlich bleibt.

Wie kann man ein Aquarium in 7 Schritten schnell radeln?
Warum sollten Sie Ihr Aquarium radeln?
Das Radfahren eines Aquariums oder einfach das Radfahren von Stickstoff ist der Prozess, bei dem Giftstoffe aus dem Wasser in einem Aquarium gefiltert werden. Es geht im Wesentlichen darum, Bakterienkolonien im biologischen Filter des Tanks zu schaffen, um die von den Fischen produzierten Ammoniakpartikel zu zerstören.
Der gesamte Prozess hilft, Ammoniak in Nitrit zu zerlegen und die resultierenden Nitrate dann in Nitrate umzuwandeln.
Wie jedes andere Tier urinieren auch Fische und scheiden aus. Die Ausscheidungen von Fischen bestehen zu einem großen Teil aus Ammoniak, das sich mit der Zeit im Aquarium anreichert und anschließend das Wasser verseucht.
Der hohe Ammoniakgehalt im Wasser kann die Kiemen und inneren Organe des Fisches schädigen und schließlich zum Tod führen. Um all diese Folgen zu vermeiden, wird empfohlen, Ihr Aquarium alle paar Wochen zu reinigen.
Der Zyklusprozess beinhaltet das Platzieren des Biofilters im Aquarienbecken, um ein Substrat freizusetzen, das das Wachstum von nitrifizierenden Bakterien fördert.
Diese nitrifizierenden Bakterien verbrauchen das von den Fischen produzierte Ammoniak und geben wiederum Nitrit an das Wasser ab.
Allerdings ist Nitrit auch für Aquarienfische schädlich. Mit dem Auftreten einer zweiten Bakterienart sinkt der Nitritgehalt jedoch, da die neuen Bakterien Nitrat produzieren. Die Erhöhung des Nitratgehalts stellt die letzte Stufe des Recyclingprozesses dar.
Wie kann der Zyklusprozess eines Aquariums beschleunigt werden?
Egal, ob Sie Fische in ein neues Becken einsetzen oder das Wasser in einem alten Becken filtern möchten, das Radfahren durch ein Aquarium ist unvermeidlich, wenn Sie möchten, dass Ihre Fische überleben.
Leider umfasst der Zyklusprozess drei Phasen, die zwischen 2 und 8 Wochen dauern können.
Insbesondere hängt die Dauer von einer Reihe von Faktoren ab, darunter die Anzahl der Fische im Tank, die Fischart, der Ammoniakgehalt und das Vorhandensein von Bakterien im Tank.
Die Langsamkeit des Prozesses kann mühsam sein, besonders wenn Sie bereits neue Fische haben, die Sie dem Tank hinzufügen möchten.
Wenn sich einige Fische im Aquarium befinden, können einige an den hohen Ammoniakwerten sterben. Vor diesem Hintergrund ist es unerlässlich, dass Sie Wege finden, um den Prozess zu beschleunigen. Hier sind einige Tipps, um schnell durch ein Aquarium zu radeln!
1. Erhöhen Sie den im Wasser gelösten Sauerstoffgehalt
Die Geschwindigkeit des Kreislaufprozesses hängt von der Menge an Ammoniak und nitritfressenden Bakterien im Wasser ab.
Die Erhöhung des Gehalts an gelöstem Sauerstoff im Wasser wird die Massenproduktion von Ammoniak verbrauchenden Bakterien auslösen. Diese Bakterien brauchen viel gelösten Sauerstoff, um sich zu vermehren und blühende Kolonien zu entwickeln.
Anscheinend haben Sie zwei Möglichkeiten, den Gehalt an gelöstem Sauerstoff im Tank zu erhöhen. Sie können Ihrem Tank einen Luftstein oder eine Luftpumpe hinzufügen und ihn rund um die Uhr laufen lassen, bis der Stickstoffkreislauf abgeschlossen ist. Dadurch ist eine ausreichende Sauerstoffversorgung während des gesamten Prozesses gewährleistet.
Alternativ können Sie den Wasserdurchfluss im Aquarium mit einem Powerhead oder einem Wavemaker erhöhen. Wie Sie vielleicht wissen, enthält Wasser, insbesondere Süßwasser, eine große Menge an gelöstem Sauerstoff.
Die Erhöhung des Wasserdurchflusses garantiert eine ausreichende Versorgung Ihres Aquariums mit gelöstem Sauerstoff.
2. Erhöhen Sie die Wassertemperatur
Eine weitere Möglichkeit, den Zyklusvorgang zu beschleunigen, besteht darin, die Wassertemperatur zu erhöhen. Die Essenz der Temperaturerhöhung besteht darin, die Bildung von Bakterienkolonien zu stimulieren.
Bakterien gedeihen normalerweise in warmen Umgebungen, sodass eine Erhöhung der Temperatur die schnellere Vermehrung von Ammoniak verbrauchenden Organismen aktiviert.
Idealerweise sollte die Wassertemperatur im Aquarium zwischen 30 und 30 °C liegen. Wichtig ist, dass Sie das richtige Gleichgewicht finden, da ein Überschreiten des empfohlenen Bereichs Ihren Fischen schaden oder sogar den gesamten Zyklusprozess stören kann. Verwenden Sie diese Methode vorzugsweise, wenn sich keine Fische im Aquarium befinden.
Um die Temperatur zu erhöhen, geben Sie einfach nach und nach warmes Wasser in den Tank. Außerdem darf das Wasser die empfohlenen Temperaturen nicht überschreiten.
Sie können die Temperatur des Wassers mit einem Thermometer messen und so lange Wasser hinzufügen, bis Sie die idealen Bedingungen gefunden haben.
3. Verwenden Sie Filtermedien aus einem etablierten Tank
Das Hinzufügen von Filtermedien, einschließlich Steinen, Pflanzen und Substrat aus einem vorhandenen Tank, ist eine weitere großartige Möglichkeit, die schnelle Vermehrung von Ammoniak fressenden Bakterien zu fördern.
Gerade bei der Neueinrichtung Ihres Aquariums müssen Sie durch das Hinzufügen geeigneter Steine, Felsen, Pflanzen und Biofilter die ideale Umgebung für Bakterien schaffen.
Allerdings kann es recht lange dauern, bis sich die Bakterien gebildet haben. Aus diesem Grund ist es ratsam, Filtermedien aus einem anderen Tank zu verwenden, um den Zyklusvorgang zu beschleunigen.
Das Filtermedium eines etablierten Beckens weist bereits ausreichend Bakterienpopulationen auf. Das bedeutet, dass Sie nicht lange warten müssen, bis sich diese Organismen vermehren.
Allerdings müssen Sie darauf achten, dass das Filtermedium aus einem gesunden Becken stammt. Darüber hinaus müssen die Fische im etablierten Aquarium frei von Krankheiten sein, um die allgemeine Gesundheit Ihres Aquariums nicht zu beeinträchtigen.
4. Verwenden Sie nützliche Bakterien
Nützliche Bakterien spielen eine wichtige Rolle beim Verbrauch von Ammoniak und Nitrit, bevor sie diese Verbindungen in Nitrate umwandeln. Für die Bildung nützlicher Bakterien muss das Wasser jedoch ausreichend Ammoniak enthalten.
Wenn sich keine Fische im Tank befinden, erwägen Sie, dem Wasser täglich eine Dosis Ammoniak hinzuzufügen, um die Ammoniakproduktion anzukurbeln. Dies verhindert, dass die nützlichen Bakterien verhungern, und beschleunigt den Zyklusprozess.
Abgesehen von den natürlich vorkommenden, ammoniakfressenden Bakterien, können Sie im Handel nützliche Bakterien in Ihrem örtlichen Tiergeschäft kaufen, um ihre Population in Ihrem Aquarium zu erhöhen.
Allerdings sollten Sie diese Organismen nach und nach in Ihr Aquarium geben, um den pH-Wert nicht unter den empfohlenen Bedarf zu senken.
Beliebte Optionen für kommerzielle nützliche Bakterien sind Bio-Spiral, Fritz Aquatics Turbostart und Tetra SafeStart. Diese Bakterien sind ideal für die Verwendung, wenn Sie Ihr Aquarium zum ersten Mal einrichten oder wenn Sie neue Fische in ein Aquarium aufnehmen.
5. Verwenden Sie Wasser aus einem etablierten Tank
Eine weitere todsichere Möglichkeit, den Stickstoffkreislaufprozess in Gang zu bringen, ist die Verwendung von Wasser aus einem etablierten Aquarium. Das Wasser aus einem etablierten Tank ist sicherlich ausreichend mit nützlichen Bakterien versorgt.
In einigen Fällen hat das Wasser aus dem alternativen Tank möglicherweise bereits den Stickstoffkreislauf durchlaufen, was es ideal für Ihren neuen Tank macht.
Es ist jedoch zwingend erforderlich, dass Sie den Zustand des Wassers überprüfen, bevor Sie es in Ihren Tank füllen. Das Hinzufügen von Wasser aus einem Aquarium mit ungesunden Fischen kann leicht Krankheiten und Infektionen auf Ihre Fische übertragen.
Vor diesem Hintergrund sollten Sie erwägen, mit Bakterien gefülltes Wasser von einer seriösen Quelle wie einem Tierarzt oder einem Tierbedarfsgeschäft zu kaufen, um die Ausbreitung von krankheitsverursachenden Organismen zu verhindern.
6. Verwenden Sie einen guten Aquarienfilter
Die Verwendung eines guten Aquarienfilters kann den Zyklusvorgang ebenfalls beschleunigen. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Filter aus einem etablierten Becken stammt. In jedem Fall enthält ein guter Filter auch eine gute Menge nitrifizierender Bakterien.
Dennoch sollten Sie bei der Verwendung eines Filters zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen treffen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Erstens sollten Sie den Filter niemals mit Leitungswasser oder Spülwasser ausspülen, da das Chlor die nützlichen Bakterien zerstört. Wenn Sie den Filter ausspülen möchten, verwenden Sie immer das Wasser im Tank.
7. Schneiden Sie die Lichter aus
Sie wissen es vielleicht nicht, aber der ideale Lebensraum für Bakterien ist eine dunkel beleuchtete Umgebung. Um dies zu erreichen, ziehen Sie in Betracht, Ihren Tank von den Fenstern und anderen Lichtquellen wegzubewegen, bis der Zyklusvorgang abgeschlossen ist.
Denn Licht, insbesondere von der Sonne, kann das Wachstum von Bakterien hemmen und stattdessen die Algenbildung fördern.
Sobald der Zyklus abgeschlossen ist, können Sie Ihren Tank in einen beleuchteten Bereich bringen und Ihre Fische in den Tank setzen.
Fazit
Der Schlüssel, um Ihre Fische glücklich und gesund zu halten, ist das Radfahren in Ihrem Aquarium. Dadurch bleibt das Wasser im Tank für Ihre Fische zum Schwimmen, Fressen, Fortpflanzen und Binden geeignet.
Der Betrieb eines Aquariums ist jedoch ein kontinuierlicher Prozess, was bedeutet, dass Sie die Ammoniak-, Nitrit- und Nitratwerte ständig überwachen müssen, um festzustellen, wann Sie einen neuen Zyklus beginnen müssen.
Dazu müssen Sie in ein Aquarium-Testkit investieren, um den pH-Wert zu messen. Dadurch stellen Sie sicher, dass Ihre Lieblingsfische die größtmögliche Überlebenschance haben.